Gemäß der Arbeitsstättenverordnung müssen Fußbodenbeläge rutschhemmend sein. Das betrifft insbesondere Bereiche, in denen Belastungen durch Nässe auftreten können. Nässe erzeugt in Verbindung mit Schmutz eine erhöhte Rutsch-Gefahr, durch die Personen ausgleiten und sich schwer verletzen können. Die Kosten für Ausfall der Arbeitskraft, Heilung und Rehabilitation können immens sein. Daher sind die für die einzelnen Arbeitsbereiche notwendigen Trittsicherheiten durch berufsgenossenschaftliche Regeln festgelegt.

Rutschhemmend ausgeführte Fußbodenbeläge dürfen nicht mit pflegenden oder abrasiv wirkenden Reinigungsmitteln gereinigt sowie auch nicht beschichtet werden, da diese Bestandteile die rutschhemmende Wirkung aufheben. Bei fachgerechter Reinigung gewähren sie allerdings die notwendige Trittsicherheit. Selbstverständlich sind unsere Mitarbeiter in die entsprechenden Reinigungsverfahren eingewiesen.

Bei bereits eingebauten Fußbodenbelägen bieten wir die nachträgliche Herstellung der erforderlichen Rutschhemmung ohne Staub- oder Lärmbelästigung bis zur Rutschhemmungsklasse R13 an. Das Verfahren ist vielfach erprobt und sicher in der Anwendung. Es funktioniert auf allen wasserfesten Stein- und Keramikbelägen. Die behandelten Flächen sind sofort begehbar.